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Augendiagnose

Nicht nur die Iris, sondern das gesamte Auge geben uns Auskunft über den Zustand Ihrer Organe, des Bewegungsapparates einschließlich der Wirbelsäule, des Nervensystems, der Lymphe, des Blutes und der Konstitution und damit Ihrer Krankheitsdisposition. Die Augendiagnose ist eine Präventivmaßnahme und hilft, ererbte und auch erworbene Erkrankungen oder auch „Leiden“ zu erkennen und entsprechend der individuellen Therapie darauf einzuwirken.

Die Augendiagnose ist eine über viele Jahre durch systematische Forschung und aus der Erfahrung heraus entwickelte Methode, die Hinweise auf mögliche Krankheiten liefern kann. Für Heilpraktiker und in der Naturmedizin ist die Augendiagnose ein wertvolles Hilfsmittel geworden.

Wozu wird die Augendiagnose eingesetzt?

Der Blick in das Auge durch ein Irismikroskop gewährt einen Einblick in die meist nicht sichtbaren genetisch vererbten Eigenschaften. Beispielsweise haben Sehstörungen bzw. Erkrankungen wie Kurzsichtigkeit oder auch Blindheit oder die Tendenz zu solchen Erkrankungen, ihre Ursachen oft in den Genen. So kommt es häufig vor, dass erst in späteren Lebensjahren ein bestimmtes Krankheitsbild hervortritt, welches schon in den Genen schlummerte und dann plötzlich ausbricht.

Die augendiagnostisch relevanten Zeichen, Strukturen und Pigmente bieten eine Möglichkeit, schon vor Ausbruch der Erkrankung, diese zu erkennen und den tendenziellen Verlauf zu bestimmen. Hier spielt die Iris-Konstitution eines jeden Menschen eine wichtige Rolle. Die daraus resultierende genetisch-pathologische Disposition (Krankheitstendenz) kann ein erfahrener Heilpraktiker gut erkennen.

Das Gewebe der Iris zählt histologisch zu den Bindegeweben. Somit besteht die Möglichkeit, die Beschaffenheit des Bindegewebes und der damit verbundenen Organe zu betrachten und zur Diagnose und Krankheitsprognose heranzuziehen.

So können schon frühzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Oder es werden weitere gezielte Diagnosen eingeleitet (Differenzialdiagnostik). Die Augendiagnose soll dabei helfen, z. B. Autoimmunprozesse oder auch essenzielle Erkrankungen zu erkennen.

Die Augendiagnose unterscheidet zwischen dem klinisch Gesunden und dem konstitutionell Gesunden und zeigt die erblichen, anlagebedingten Schwächen eines Menschen auf. Aus meiner Praxiserfahrung heraus kann eine darauf ausgerichtete Therapie mit Anleitung zur Ernährungsumstellung, Änderung der Lebensweise und Unterstützung der Homöopathie eine Fehlentwicklung hinauszögern und positiv beeinflussen.

Je nach Ihrer Konstitution gibt es dann unterschiedliche Möglichkeiten Sie zu therapieren: z.B. mit homöopathischen Komplexmitteln, mit klassischer Homöopathie oder mit Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).
Bei der Augendiagnose geht man von verschiedenen Konstitutionstypen und deren Unterarten aus. Das blaue Auge (lymphatische Konstitution), das graue Auge, das Mischauge (biliäre Konstitution, braun-grün, grüne Auge) und das braune Auge (hämatogene Konstitution). Hier ist nicht nur die Farbe der Iris von Bedeutung, sondern ebenso die Struktur, die einzelnen Farbpigmente, Formen und Zeichen im Auge. Es steht uns eine Iristopografie mit allen Zonen und Regionen des Auges für Diagnostik zur Verfügung. Jedes Organ ist einer bestimmten Region bzw. Zone zugeordnet.

Wie ich die Augendiagnose in meiner Naturheilpraxis einsetze, erkläre ich anhand eines Beispiels:

Ein Patient mit blauen Augen (ein sogenannter Lymphatiker) kommt zu mir in die Praxis. Ich weiß, dass bei diesem Konstitutionstyp Krankheiten zunächst über das Lymphsystem ablaufen, d. h. dort werden die Angriffs- als auch Abwehrmechanismen des Körpers aktiv. Dieser Patient neigt zu überschießenden Reaktionen des lymphatischen Systems, zu Allergien und Hyperergien. Ich weiß, dass ich bei diesem Patienten krankhafte Merkmale im Auge in der 3. und 4. kleinen Region finde. Das ist die Blut-Lymph-Region sowie der Muskelbereich.

Dieser Patient kann unter diesem Aspekt zu Nierenerkrankungen, Lungenerkrankungen, zu Rheumatismus, zu Gicht oder auch frühzeitigen Verkalkungen neigen. Achtet der Patient jedoch auf eine gesunde Funktion von Nieren, Haut und Lunge, so tut er seiner Gesundheit Gutes. Dieser Patient gehört zum bindegewebsschwachen Konstitutionstyp, d. h. er tendiert zu Schwächedisposition des Stütz- und Bindegewebes. Diese Konstitution weist Probleme in der Ausscheidung von Stoffen aus. Auch die Psyche und das vegetative Nervensystem spielen bei ihm eine Rolle.

Da dieser Patient eine erhöhte Reaktionsbereitschaft des lymphatischen Systems hat, ist es nicht verwunderlich, dass er schon im Kindesalter unter vergrößerten Mandeln und Polypen im Nasen-Rachen-Raum litt und anfälliger für Erkältungen und grippale Infekte ist.

Wie verläuft eine Behandlungssitzung?

Bei der Augendiagnose nutze ich ein Irismikroskop: Sie sitzen hinter dem Irismikroskop mit der Stirn angelehnt und dem Kinn aufgestützt und blicken geradeaus. Ich sitze vor dem Mikroskop. Ich beginne die Augendiagnose im rechten Auge. Der erste Blick lässt mich Ihre Augenfarbe und damit die Konstitution bestimmen. Danach sehe ich mir die Form und Größe der Pupille an, die mir Aufschluss über Ihren vegetativen Zustand und den Zustand Ihrer Wirbelsäule gibt. Das Auge ist in drei große Zonen und sechs kleine Regionen unterteilt. Ich "arbeite" mich von innen nach außen vor. Nachdem ich Ihr rechtes Auge in "Augenschein" genommen habe, sehe ich mir das linke Auge an.

Die Behandlung und Therapie erfolgt dann gleich anschließend, je nachdem Beschwerdebild mit manuellen Techniken oder auch der Ohrakupunktur. In jedem Fall verschreibe ich Ihnen homöopathische Komplexmittel zur Optimierung Ihre Konstitution. 

Für die Augendiagnose benötige ich etwa eine halbe bis drei viertel Stunde. Eine Befragung Ihrer Person mache ich bewusst nicht vor der Augendiagnose. Durch das Erkennen der Konstitution und Schwächezeichen in der Iris kann ich eventuelle akute oder auch bereits durchgemachte Erkrankungen selbst erkennen und informiere Sie im Anschluss an meine Untersuchung darüber. Das eine oder andere Mal hat diese außergewöhnliche Diagnostik meine Patienten durchaus erstaunt.

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.

Susanne von Ahn - Mitglied im Fachverband Deutscher Heilpraktiker e.V.

Die Naturheilpraxis liegt in Hamburg Nienstedten und ist günstig erreichbar aus den Hamburger Stadtteilen Othmarschen, Blankenese, Nienstedten,Groß Flottbek, Osdorf, Lurup, Iserbrook, Winterhude, Eppendorf und Altona-Altstadt. Meine Patienten kommen aber auch aus dem gesamten Großraum Hamburg sowie aus Schleswig-Holstein, aus Rellingen, Ellerbek, Halstenbek, Schenefeld.

In meiner Naturheilpraxis behandle ich unter anderem Long Covid und Post Covid Symptome, Migräne, Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerz, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Schulter-Arm-Syndrom, Hexenschuss/ Lumbago, Ischiasbeschwerden, Behandlung von Folgeschäden durch Schleudertrauma, Rheumatische Beschwerden, Schmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Depressive Verstimmungen, Stress bzw. Stressbedingte Beschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, Regeneration des energetischen Gleichgewichts, Vegetative Dystonie/ Vegetative Dysbalance, Atemwegserkrankungen, Nasennebenhöhlenentzündung/ Sinusitis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Aktuell biete ich in meiner Naturheilpraxis u. a. folgende Diagnosen, Heilmethoden und Therapieformen an: Shiatsu, Ganzkörpermassagen, Rückenmassagen, Schulter-Nacken-Massagen, Pulsationsmassage mit dem Pneumatron 200/ Lymphdrainage, Augen- und Irisdiagnose, Novafon, Ohrakupunktur, Homöopathie, Bachblütentherapie, Schüßler Salze, Phytotherapie, Medi-Taping nach Dr. Sielmann.

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